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   VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667   

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VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667 (https://dejure.org/2021,48208)
VG Augsburg, Entscheidung vom 22.11.2021 - Au 9 K 21.667 (https://dejure.org/2021,48208)
VG Augsburg, Entscheidung vom 22. November 2021 - Au 9 K 21.667 (https://dejure.org/2021,48208)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 113 Abs. 5 S. 1; VwGO § 82 Abs. 1; VIG § 4 Abs. 1 S. 3; VIG § 5 Abs. 2 S. 3; VIG § 7
    Verpflichtungsklage auf Informationszugang zu lebensmittelrechtlichen Kontrollberichten, Angabe einer ladungsfähigen Anschrift, Antragsvoraussetzungen, Soll-Vorschrift, c/o-Anschrift ausreichend für Informationsgewährung

  • rewis.io

    Verpflichtungsklage auf Informationszugang zu lebensmittelrechtlichen Kontrollberichten, Angabe einer ladungsfähigen Anschrift, Antragsvoraussetzungen, Soll-Vorschrift, c/o-Anschrift ausreichend für Informationsgewährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2014 - 8 A 654/12

    Klage eines Nahrungsmittelunternehmens gegen die Erteilung von

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Es ist allgemein anerkannt, dass das Erfordernis einer ladungsfähigen Anschrift in Gerichtsverfahren entfällt, wenn dies im Einzelfall und unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zu einer unzumutbaren Einschränkung des aus Art. 19 Abs. 4 GG folgenden Zugangsrechts zu den Gerichten führt (vgl. BVerwG, U.v. 13.4.1999 - 1 C 24.97 - NJW 1999, 2608; BVerfG, B.v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99 - juris Rn. 1; OVG NW, U.v. 1.4.2014 - 8 A 654/12 - Rn. 54 f.).

    Eine Klärung der Berechtigung der Bekanntgabe der Meldeanschrift des Klägers, insbesondere im Hinblick auf den vom begehrten Informationsanspruch aus § 2 Abs. 1 Nr. 1 VIG, soll nämlich erst im gerichtlichen Verfahren herbeigeführt werden (vgl. OVG NW, U.v. 1.4.2014 - 8 A 654/12 - juris Rn. 56).

  • VG München, 26.04.2021 - M 10 E 21.868

    Unterlassungsanspruch bezüglich künftiger Äußerungen (verneint), Polizeiliche

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Ob vorliegend darüber hinaus gehend eine Ausnahmekonstellation vorliegt, weil zugunsten des Klägers schutzwürdige Geheimhaltungsinteressen bestehen, wie sie der Klägerbevollmächtigte in seiner Klagebegründungsschrift vom 14. Juni 2021 auf Seite 5 andeutet (Gerichtsakte Bl. 22), bedarf daher vorliegend keiner Entscheidung (vgl. zu derartigen Konstellationen Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl. 2021, § 82 Rn. 4; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 82 Rn. 4; VG München, B.v. 26.4.2021 - M 10 E 21.868 - juris Rn. 30).
  • BVerwG, 29.08.2019 - 7 C 29.17

    Anspruch auf Zugang zu Information nach dem Verbraucherinformationsgesetz (VIG)

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Eine strengere Sichtweise würde den Informationszugang wesentlich erschweren (vgl. BVerwG, U.v. 29.8.2019 - 7 C 29.17 - juris).
  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Es ist allgemein anerkannt, dass das Erfordernis einer ladungsfähigen Anschrift in Gerichtsverfahren entfällt, wenn dies im Einzelfall und unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zu einer unzumutbaren Einschränkung des aus Art. 19 Abs. 4 GG folgenden Zugangsrechts zu den Gerichten führt (vgl. BVerwG, U.v. 13.4.1999 - 1 C 24.97 - NJW 1999, 2608; BVerfG, B.v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99 - juris Rn. 1; OVG NW, U.v. 1.4.2014 - 8 A 654/12 - Rn. 54 f.).
  • OLG Frankfurt, 15.05.2014 - 16 U 4/14

    Zur Notwendigkeit der Angabe der Wohnanschrift des Verfügungsklägers

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Die Angabe der ladungsfähigen Anschrift soll nicht nur dessen hinreichende Individualisierbarkeit sowie Identifizierbarkeit sicherstellen und die Zustellung von Entscheidungen, Ladungen sowie gerichtlichen Verfügungen ermöglichen; sie soll darüber hinaus gewährleisten, dass das Gericht den Kläger nach entscheidungserheblichen Tatsachen befragen kann und der Staat im Fall des Unterliegens des Klägers entstehende Kostenerstattungsansprüche beitreiben kann (BVerwG, U.v. 15.8.2019 - 1 A 2.19 - juris Rn. 14; OVG NW, B.v. 30.9.2021 - 19 A 2026/20 - juris Rn. 4; OLG Frankfurt, U.v. 15.5.2014 - 16 U 4/14 - juris Rn. 15).
  • BVerwG, 15.06.2015 - 7 B 22.14

    Verbraucherinformation; behördliche Richtigkeitsprüfung; Richtigstellung;

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Der jeweilige Antragsteller soll umfassenden Einblick in den Informationsbestand der Verwaltung erhalten und so in den Stand versetzt werden, sich selbst ein Urteil über Eigenschaften und Verhalten von Produkten zu bilden (vgl. BVerwG, B.v. 15.6.2015 - 7 B 22.14 - NVwZ 2015, 1297).
  • BVerfG, 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99

    Keine Verletzung des Grundrechts auf wirkungsvollen Rechtsschutz durch das

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Es ist allgemein anerkannt, dass das Erfordernis einer ladungsfähigen Anschrift in Gerichtsverfahren entfällt, wenn dies im Einzelfall und unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zu einer unzumutbaren Einschränkung des aus Art. 19 Abs. 4 GG folgenden Zugangsrechts zu den Gerichten führt (vgl. BVerwG, U.v. 13.4.1999 - 1 C 24.97 - NJW 1999, 2608; BVerfG, B.v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99 - juris Rn. 1; OVG NW, U.v. 1.4.2014 - 8 A 654/12 - Rn. 54 f.).
  • BVerwG, 15.08.2019 - 1 A 2.19

    Abschiebungsanordnung nach § 58a AufenthG

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Die Angabe der ladungsfähigen Anschrift soll nicht nur dessen hinreichende Individualisierbarkeit sowie Identifizierbarkeit sicherstellen und die Zustellung von Entscheidungen, Ladungen sowie gerichtlichen Verfügungen ermöglichen; sie soll darüber hinaus gewährleisten, dass das Gericht den Kläger nach entscheidungserheblichen Tatsachen befragen kann und der Staat im Fall des Unterliegens des Klägers entstehende Kostenerstattungsansprüche beitreiben kann (BVerwG, U.v. 15.8.2019 - 1 A 2.19 - juris Rn. 14; OVG NW, B.v. 30.9.2021 - 19 A 2026/20 - juris Rn. 4; OLG Frankfurt, U.v. 15.5.2014 - 16 U 4/14 - juris Rn. 15).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2021 - 19 A 2026/20

    Klägerbezeichnung; Ausschlussfrist; ladungsfähige Anschrift

    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Die Angabe der ladungsfähigen Anschrift soll nicht nur dessen hinreichende Individualisierbarkeit sowie Identifizierbarkeit sicherstellen und die Zustellung von Entscheidungen, Ladungen sowie gerichtlichen Verfügungen ermöglichen; sie soll darüber hinaus gewährleisten, dass das Gericht den Kläger nach entscheidungserheblichen Tatsachen befragen kann und der Staat im Fall des Unterliegens des Klägers entstehende Kostenerstattungsansprüche beitreiben kann (BVerwG, U.v. 15.8.2019 - 1 A 2.19 - juris Rn. 14; OVG NW, B.v. 30.9.2021 - 19 A 2026/20 - juris Rn. 4; OLG Frankfurt, U.v. 15.5.2014 - 16 U 4/14 - juris Rn. 15).
  • VG Düsseldorf, 13.02.2020 - 29 L 2938/19
    Auszug aus VG Augsburg, 22.11.2021 - Au 9 K 21.667
    Die Möglichkeit einer formlosen Antragstellung dient dem erklärten Ziel des Gesetzgebers, dass VIG noch verbraucherfreundlicher auszugestalten und die Auskunftserteilung zu beschleunigen (vgl. VG Düsseldorf, B.v. 13.2.2020 - 29 L 2938/19 - juris Rn. 55).
  • VG Augsburg, 07.07.2020 - Au 9 S 20.590

    Erfolgloser Eilantrag gegen Auskunftserteilung über ein

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